Teneriffa ist unglaublich vielfältig und es gibt hier so viel zu entdecken, vorausgesetzt man/frau interessiert sich für Landschaft und Natur. Mein letzter Ausflug hat mich an die Küste im Südosten geführt, eine Gegend, in der häufig starker Wind weht und die keine besonderen Strände – sprich Sandstrände zu bieten hat. Das ist wahrscheinlich der Hauptgrund, warum es in den kleinen Orten an dieser Küste noch ziemlich verschlafen zugeht. Hier gibt es allerdings großartige Felsformationen zu entdecken. Mein Ausgangspunkt war der kleine Fischerort Tajao.
Von Tajao aus bin ich über die Felsen aus diesem hellen Gestein zunächst ein Stück entlang der Küste gewandert. Die Felsen sehen hier aus, als wenn hunderte von Trollen sich dort keine Höhlen gebaut hätten.
Im folgenden Barranco, so heißen hier die mehr oder weniger tiefen Schluchten, die in der Regel alle bis zum Meer gehen, habe ich einen als Ecomuseum gekennzeichneten angelegten Wanderweg entdeckt. Das Highlight dieses „ökologischen Freilichtmuseums“ war ein großartiger Felsbogen.
Das sieht hier aus wie die perfekte Kulisse für einen Western. Und gerade, als ich das dachte tauchten tatsächlich in der Ferne Reiter auf.
Nein, hier wurde gerade kein Western gedreht. Außer diesen Reitern habe ich so gut wie niemanden in dieser „schönen Wüste“ getroffen. Der angelegte Weg des Ecomuseums war sehr interessant. Dazu findet ihr mehr unter diesem Link: https://meinteneriffa.com/2024/02/26/bizarre-kuste/
Wirklich schöner Bogen. Interessant, was die Insel so offenbart. Liebe Grüße