Dies ist eine kurze Warnung – es folgt ein Blogeintrag ohne Fotos, gefüllt nur mit meinen schrägen Gedanken zum Jahresende. Das Anklicken erfolgt auf rein freiwilliger Basis.

Die Zeit, die Zeit

Weihnachtszeit, Jahresendzeit, Endzeitstimmung, Zeitspanne, Zeitfenster, zeitlos, gute Zeiten, schlechte Zeiten…………
Wir versuchen die Zeit greifbar zu machen mit Worten,
aber sie läuft einfach weiter, lässt sich nicht fassen.
Zeit ist ein abstrakter Begriff!

Wir sehen nur ihren Schatten.
Vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ist eine Zeitspanne,
die wir gelernt haben, zu messen. 
Was messbar ist in unserem Universum existiert,
also ist die Zeit gar nicht abstrakt?

Wir sehen den Wandel der Natur im Laufe eines Jahres
und nehmen dies als Messeinheit für die Jahreszeit.
Es wird kälter oder wärmer, die Bäume haben Blätter oder nicht,
es regnet mehr oder weniger.
Jede Region auf der Erde hat ihre Zeichen, die das Vergehen der Zeit zeigen und sie wiederholen sich.
Daraus haben die Menschen das Konstrukt der Jahre entwickelt
und wir glauben, so die Zeit im Griff zu haben.

Doch ich glaube, das ist ein Irrtum.
Die Zeit vergeht einfach, ohne sich darum zu scheren,
ob wir sie in Stunden, Tage, Monate oder Jahre pressen.
Schwupps, schon wieder eine Sekunde vorbei.
Habe ich es gemerkt und bewußt wahrgenommen?

Wir unterteilen Zeit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Vergangenheit ist für mich die tote Zeit.
Darin kann ich beliebig hin und her springen und herumwühlen, das Vergangene hat seine Spuren hinterlassen.

Die Gegenwart ist eine schwierige Zeit, da ich sie nicht zu fassen bekomme.
Ich schaffe es nicht, jede Sekunde bewußt zu erleben, auch wenn ich es übe. Ich habe das Gefühl, der Zeit ständig hinterherzurennen.

Die Zukunft ist dagegen mein Zeitparadies.
Dort kann ich alle meine Wünsche und Träume ablegen, konkrete Pläne mit konkreten Zeiträumen versehen und mich darauf freuen.

In diesem Sinne euch allen eine wunderbare Zeit in dieser Endzeit 
des Jahres 2023 mit vielen Plänen für das Jahr 2024