Und wieder ein „Lost Place“

Wenn ich hier so durch die Landschaft laufe, entdecke ich ganz schön viel Schrott. Neben dem Alltagsmüll, der überall herumliegt, gibt es auch ganz schön großen Müll, nämlich alte Industrieanlagen, die entweder nie in Betrieb waren oder aufgegeben wurden. Niemand räumt Müll von dieser Größe weg und die ehemaligen Eigentümer sind meistens spurlos verschwunden.

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Spaziergang am Meer

Auch hier wird langsam Winter. Die Temperaturen fallen so auf um die 20 Grad in der Luft. Das Wasser hat immer noch 22 Grad. Wolken sind jetzt häufiger mal am Himmel und es hat jetzt auch schon an zwei Tagen nacheinander geregnet, jeweils mehr als zehn Minuten. Das ist ein schönes Wetter für einen Bummel am Meer. Auch hier im Süden gibt es noch schöne, unbebaute Küstenabschnitte.

Vielfarbiges Vulkangestein an der Westküste. Im Hintergrund die Klippen von Los Gigantes.
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Impressionen aus El Remo

El Remo ist der letzte Ort an der Westküste von La Palma, der von Norden kommend mit der Straße erreicht werden kann. Kurz gesagt, die Straße endet hier. Da auch das Internet hier nur phasenweise funktioniert, hier nur ein paar Bilder. Mehr gibt es, wenn ich am 20. November zurück bin auf Teneriffa.

Schon wieder La Palma

Ich bin seit gestern wieder auf La Palma. Renko ist noch für ein paar Tage mitgekommen. Wir sind echt am Rande der Welt in El Remo gelandet, wo es fast nichts gibt, auch kein Internet. Ich versuche gerade hier mit dem eigenen Hotspot etwas hochzuladen, aber ich weiß nicht, ob das mit den Bildern klappt. Melde mich wieder die nächsten Tage, wenn ich ein funktionierendes W-Lan gefunden habe.

Sendepause

Morgen fahre ich für drei Wochen nach Deutschland und Sardinien und in der Zeit werde ich keine Zeit haben, diesen Blog zu bestücken. Gestern habe ich allerdings einen weiteren Schritt zum dauerhaften Leben hier auf der Insel getan. Kasimir will (und muss) Spanier werden und wir waren gestern beim spanischen TÜV. Der muss nämlich kontrollieren, ob Kasimir auch das Auto ist, wie es in seinen Papieren steht. Die nehmen das hier schon ziemlich genau.

Alles muss hier zum TÜV. Vor uns war ein kleiner Schaufelbagger. Für uns ging alles gut und wenn ich zurückkomme kann ich hoffentlich die spanischen Nummernschilder abholen. Ein Auto hier anzumelden ist echt kompliziert, aber zum Glück gibt es dafür Agenturen, die diese Prozedur für einen übernehmen. Meine Agentin heißt Marta und ist sehr nett. Sie hat uns durch den TÜV begleitet, denn natürlich sprechen sie dort nur spanisch und jetzt kümmert sich Marta um den ganzen Papierkram. Hasta luego!