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Strandspaziergang

Von meinen Hausstrand aus in Los Christianos bin ich die gesamte Strandpromenade abgewandert. Das sind laut Reiseführer 18 km. Es beginnt ganz harmlos mit einem überschaubaren Strand im Hafen von Los Christianos. Dort kann man den ganzen Tag über den Fähren beim an- und ablegen zuschauen. Das Hafenbecken ist gleichzeitig ein gut geschützter Badestrand, kaum Wellen, dafür ist das Wasser hier eher etwas trüb. Aber es gibt Duschen am Strand und die benutzte ich auch nach jedem schwimmen.

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Regen ! ? !

Heute morgen bin ich aufgewacht und es waren merkwürdige Geräusche zu hören. Ein Blick auf die Terrasse hat gezeigt – es regnet. Laut Statistik ist das dann wohl der eine Regentag, den es im September hier gibt, während die Monate Juni, Juli und August keine Regentage haben, also alles ganz normal.

Trotz ohne Regen läuft hier die Ernte, nämlich die von Bananen.

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Der neue Vulkan

Vor fast genau zwei Jahren gab es einen Vulkanausbruch auf La Palma. Ungefähr drei Monate lang warf die Erde ihr glühendes Inneres kräftig nach außen. Wie das aussah zeigt eine interessante Dokumentation auf Arte TVhttp://www.artetv Der Vulkan von La Palma. Die Dokumentation ist zu sehen ab dem 09.September. Ich war am vergangenen Wochenende auf La Palma und habe natürlich auch ein paar Bilder von dem neuen Vulkan gemacht.

Schwarz ist die alles beherrschende Farbe. Bäume sind nur noch schwarze Gerippe und die Häuser hier sehen aus, alles wenn die Bewohner sie mühsam aus der Vulkanasche ausgegraben hätten und schon wieder neu gestrichen.

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La Palma

Wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt ist es auf Teneriffa gerade etwas ungemütlich wegen des Waldbrandes. Angela, die ich ja auf der Überfahrt hierher auf dem Schiff getroffen habe, ist bereits letzten Samstag nach La Palma „geflüchtet „, weil im Norden von Teneriffa durch den Brand total schlechte Luft ist. Ich habe mich gestern mit ihr dort getroffen und mache jetzt ein paar Tage Urlaub vom Nichtstun.

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Romeria

Eine Romeria ist in Spanien und auch auf den Kanaren eine Art Wallfahrt oder Umzug zu Ehren eines Heiligen. Am vergangenen Mittwoch war ich bei der Romeria zu Ehren von San Roque in Garachico.

Viele Menschen sind in Trachten gekleidet. Der Heilige steht in einer Kirche, wo immer wieder Musikgruppen vorbeikommen und ihm ein Ständchen bringen und alle Leute singen mit. Der Ort ist festlich geschmückt und in vielen Häusern wird etwas zu Essen und zu Trinken angeboten. Doch die Ochsen kommen bei dieser Romeria gar nicht dazu, die Festwagen durch den Ort zu ziehen, denn gegen Mittag wurde alles abgeblasen, wegen des Großbrandes im Kiefernwald. Darüber könnt ihr euch aktuell in den Medien informieren. Die Region, wo ich wohne ist nicht betroffen, weil hier ist kein Wald, nur Steine und Kakteen

Ausflug zum Mond

Ich wusste gar nicht, dass Kasimir auch „beamen“ kann, jedenfalls waren wir beide gestern auf dem Mond. Der ist nur eine knappe halbe Stunde von meinem Häuschen entfernt.

Okay, ich gebe zu, dass es auf dem Mond wohl noch keine gepflasterten Wege gibt, also hier kommt die Auflösung.

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Calima – besser als Sturzregen?

Calima im Sommer auf Teneriffa ist echt etwas anstrengend. Ich bin heute morgen um halb sechs aufgewacht, weil es so windig war und die Bananenblätter so laut rauschten. Auf der Terrasse waren meine Badesachen von gestern halb weggeweht und als ich rausging, um sie einzusammeln, fühlte es sich an, als ob jemand einen Heißluftföhn angestellt hat. Die Temperaturanzeige in der Wetterapp zeigte 38 Grad.

So kann der Calima aussehen. Es ist wie ein heißer Sandsturm. Ganz so viel Sand ist hier gerade nicht in der Luft, aber es ist heiß und das bleibt es wahrscheinlich bis Dienstag. Also heißt das, ich ziehe mich mit meinen Eidechsen ins Haus zurück und an den Schreibtisch.

Die leben hier überall, fressen Insekten und sind sonst harmlos. Ich kann eh nichts dagegen machen, dass sie immer wieder ins Haus kommen, also akzeptiere ich sie einfach.

Lost Places – verwunschene Orte

Dies könnte quasi eine Rubrik werden, denn ständig findet man hier Orte, die mal belebt waren und dann aufgegeben wurden. Das für mich verwunderliche daran ist, dass diese Orte häufig mitten im Nichts liegen. Den Ort, den ich am Sonntag erkundet habe mit Hilfe einer Wanderbeschreibung aus einem anderen Blog ist eine ehemalige Abfüllanlage für Mineralwasser oberhalb von meinem Wohnort in den Bergen.

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