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Wanderungen

Jetzt ist die beste Zeit hier zum wandern. Die Temperaturen sind sehr angenehm, je nach Höhe zwischen 15 und 25 Grad. Manchmal wird es in der Höhe etwas feucht, weil im Laufe des Tages sich Wolken über die Berge senken, aber richtiger Regen ist hier im Süden eher selten. Die Feuchtigkeit reicht aber aus, um einiges am Wegrand erblühen zu lassen.

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Semana Santa – die „Heilige Woche“

Die Semana Santa wird hier im sehr katholischen Spanien noch größer gefeiert als Weihnachten. Die Karwoche – wie sie bei uns heißt – ist die Woche vor Ostersonntag. Die Feierlichkeiten beginnen hier bereits am Gründonnerstag mit Prozessionen, Gottesdiensten und Passionsspielen. In nahezu jeder größeren Ortschaft – ausser den reinen Touristenorten an der Küste – findet irgendetwas in der Osterwoche statt. Ich bin nicht katholisch und auch kein Fan von kirchlichen Veranstaltungen, aber das Angebot der Stadt Guia de Isora hat mich doch interessiert. Dort sind in der verkehrsberuhigten Altstadt die Stationen des Leidensweg Christi mit großen floralen Blumenarrangements dargestellt.

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Es hat geschneit!

Nachdem das Jahr 2023 das erste Jahr seit langem war, wo auf dem Teide kein Schnee lag, hat die Unwetterfront am Wochenende dafür gesorgt, dass jetzt dort oben Schnee liegt, wie man es von einem 3715 m hohen Berg im Winter erwartet. Nur das statt Winter schon Frühlingsanfang ist und statt Weihnachten, Ostern vor der Tür steht, aber die Termine sind hier nicht so wichtig, Hauptsache feiern. Heute (25.03.24) vor einer Woche wurde offiziell der Karneval in Los Christianos beendet und jetzt haben wir schon die Semana Santa – die Osterwoche, natürlich wieder mit mehreren Feiertagen. Aber ich feiere lieber die Natur.

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Frühling mit Kunst

Auch wenn das hier angeblich die Inseln des ewigen Frühlings sind, merke ich doch, dass es auch hier einen Wechsel in den Jahreszeiten gibt. Als ich letzte Woche auf der Nordseite im Tenogebirge wandern war, war es dort saftig grün und voller Blüten. Auf den wenigen Bildern, die ich gemacht habe kommt das nicht so gut raus, aber einen kleinen Einblick kann ich euch geben.

Die große Pflanze auf dem linken Foto, die aussieht wie ein Riesen-Löwenzahn heißt Gänsediestel und ist eine der häufigsten Pflanzen hier in bestimmten Höhenlagen. Dort in den Bergen findet sich so etwas wie kunstvolle Heiligenverehrung – mehr Kitsch als Kunst.

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Skurile Felsen an der Küste

Teneriffa ist unglaublich vielfältig und es gibt hier so viel zu entdecken, vorausgesetzt man/frau interessiert sich für Landschaft und Natur. Mein letzter Ausflug hat mich an die Küste im Südosten geführt, eine Gegend, in der häufig starker Wind weht und die keine besonderen Strände – sprich Sandstrände zu bieten hat. Das ist wahrscheinlich der Hauptgrund, warum es in den kleinen Orten an dieser Küste noch ziemlich verschlafen zugeht. Hier gibt es allerdings großartige Felsformationen zu entdecken. Mein Ausgangspunkt war der kleine Fischerort Tajao.

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Eine ganz normale Woche

Es gibt hier auch so etwas wie „Alltag“ für mich. Ich dachte, vielleicht schreibe ich einfach mal darüber, was ich so die Woche über tue. Also, Montags und Mittwochs gehe ich zum Spanischunterricht in Los Christianos. Meistens bleibe ich dann noch am Strand und gehe eine Runde schwimmen. Ich habe zwölf Stunden Spanisch im Monat gebucht, wobei ich entscheiden kann, an welchen Tagen ich Unterricht nehme. Da ich letzte Woche schon am Montag meine zwölf Stunden für Februar voll hatte, habe ich den Rest der Woche mit anderen Dingen verbracht. Ich meinem Häuschen habe ich ein Arbeitszimmer und dort sitze ich und schreibe – was wird nicht verraten. Letzte Woche war ich dann am Mittwoch im Museum für Naturkunde und Archäologie in Santa Cruz. Dort gibt es Mittwochs immer eine Führung auf Deutsch und das war sehr interessant. Dort habe ich den Teidefink wiedergetroffen, den ich bereits hier bei einer Wanderung gesehen habe.

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Ein entspannter Sonntag am Meer

Sonntags ist hier Ausflugstag, nicht nur für die Touristen, sondern besonders für die Einheimischen. Mit Kind und Kegel fahren sie ans Meer oder in die Berge, treffen sich dort zu einem ausgiebigen Mittagessen mit der ganzen Familie. Da ist es nicht so einfach noch einen Ort zu finden, der schön ist und leer. Das ist mir letzten Sonntag gelungen und hier erstmal ein kurzes Video von der Atmosphäre dort vor Ort.

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Wind und Sonne an der Südküste

Heute wird es etwas technisch. Ich habe mir an der Südküste, gleich hinter dem Flughafen den Windpark und das Gelände der „Iter“ aus der Nähe angeschaut. Dort wird seit 1990 zu erneuerbaren Energien geforscht. Eigentlich sollte man meinen, dass die Kanaren, wo es doch soviel Wind und Sonne gibt schon längst mit entsprechenden Energiequellen versorgt sind, aber das ist leider nicht so. Immerhin wird hier viel dazu geforscht. Auf dem Gelände der „Iter“ stehen eine Reihe von energieautarken Häusern, die von unterschiedlichen Architekten entworfen wurden.

Die kann man angeblich zum Probewohnen mieten, aber im Moment ist dort niemand. Die Häuser stehen auch mitten im Nichts, rundherum ist das Forschungsgelände und angrenzend der Industriehafen von Granadilla, auch nicht gerade schön.

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Kunst in der Pampa

Teneriffa ist eine große Insel und es gibt hier viel zu entdecken. So war ich an einem Sonntag im Skulpturenpark der Gernot-Huber-Stiftung. Das ist ein großes, naturbelassenes Gelände hier im Süden der Insel. Die Stiftung lädt jedes Jahr einer/n Künstler/in ein dort eine große Skulptur zu verwirklichen.

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