Von meinen Hausstrand aus in Los Christianos bin ich die gesamte Strandpromenade abgewandert. Das sind laut Reiseführer 18 km. Es beginnt ganz harmlos mit einem überschaubaren Strand im Hafen von Los Christianos. Dort kann man den ganzen Tag über den Fähren beim an- und ablegen zuschauen. Das Hafenbecken ist gleichzeitig ein gut geschützter Badestrand, kaum Wellen, dafür ist das Wasser hier eher etwas trüb. Aber es gibt Duschen am Strand und die benutzte ich auch nach jedem schwimmen.

Von dem wilden Strand aus ganz am Anfang der Promenade reiht sich dann eine Sandbucht an die nächste, größtenteils künstlich angelegt und mit Buhnen im Meer vor den Wellen geschützt. Auf der anderen Seite der Promenade wechseln sich Hotels mit Apartmentanlagen ab. Vor den Anlagen Bars, Restaurants, Beach Clubs und Geschäfte. Dazwischen noch jede Menge fliegender Händler. Einen größeren „Touristenpark“ habe ich bisher noch nicht gesehen.

Im Reiseführer steht etwas von eine „Kunstmeile“, aber ich habe nur drei „Kunstwerke“ gefunden.

Am hinteren Ende der Promenade erhält man einen Eindruck, wie die Küste hier wohl mal ausgesehen hat. Dort sind einige steilere Klippen und Kiesstrände. Die Bebauung kann hier nicht so nahe ans Meer.

In dem Blog „Mein Teneriffa“ habe ich einen schönen Artikel über die historische Entwicklung von Los Christianos gefunden mit alten Fotografien. http://Stadtlandschaft | Mein Teneriffa – Mi Tenerife.html