Drei Wochen war ich jetzt wieder auf Sardinien, die schönste Insel im Mittelmeer. 1850 Kilometer Küste bieten unendlich viele schöne Strände.



Doch wer nur am Strand bleibt verpasst eine unglaublich alte und reiche Kultur. Eine Siedlungsgeschichte von über 6000 Jahren hat viele Spuren hinterlassen. Zwischen meinen beiden Seminarwochen hatte ich acht Tage Zeit, um auf Spurensuche zu gehen. Die folgenden Bilder sind dem Alter der Spuren nach geordnet und beginnen mit einer Grabanlage aus der Ozieri-Zeit zirka 1800 v. Chr., ein sogenanntes „Domus de Janas“









Das letzte Bild zeigt die älteste Kirche auf Sardinien, San Giovanni de Sinis aus dem 5. Jhdt n. Chr. Dann hatte ich das Glück, das Errichten von ganz besonderen Bauwerken beobachten zu können, den Castells. Das sind Menschenpyramiden, die in den katalonischen Provinzen bei großen Festen gebaut werden. Alghero liegt zwar auf Sardinien, gehörte aber rund 400 Jahre zu Katalonien. Zum Fest des Heiligen San Miquel wurden in der Altstadt Castells errichtet.


Und natürlich gibt es in Alghero auch wunderschöne Sonnenuntergänge neben dem Capo Caccia am ende der Bucht von Alghero.
