Das Titelbild zeigt eine Ananasplantage, die gerade bei mir nebenan neu angelegt wurde. Für alle, die es noch nicht wussten, Ananas wächst nicht am Baum, sondern auf der Erde. Bei mir im Garten habe ich ja auch einige Ananaspflanzen und jetzt konnte ich tatsächlich eine Ananas ernten.


Wie ihr seht ist die Ananas nicht viel größer als ein großer Apfel und hat auch noch ganz viel Schale. Rechts auf dem Teller seht ihr eine Auswahl der Früchte der Saison. Neben der selbstgeernteten Ananas gibt es frisch vom Markt Feigen, Wassermelone und Mangos, die hier Mangas heißen und viel besser schmecken als alle, die man in Deutschland kaufen kann. Außerdem wird jetzt im Sommer das Meersalz geerntet.



So sieht es im Sommer aus in der Saline unten am Leuchtturm an der Südspitze von La Palma. Das Meerwasser läuft durch verschiedene Becken, wo es langsam verdunstet und zurück bleibt feinstes Meersalz. Auf den Kanaren ist das die einzige Saline, in der noch Meersalz nach alter Tradition gewonnen wird. Rund um die Saline gibt es einen informativen Rundgang und so lernt man, dass es Kleinstlebewesen gibt, die sich nur hier in diesen Becken richtig wohl fühlen. Außerdem ist die Saline ein Rastplatz für viele Vögel, denn im Winter ist es hier ruhig.


Alles andere als ruhig ist es an der Playa Nogales. Ein wunderschöner Strand an der Ostseite von La Palma, aber mit Mega-Wellen. Hier kann man so richtig die Kraft des Atlantik spüren.



Und natürlich geht hier auch im Sommer jeden Abend die Sonne unter, wobei das Spektakel farblich längst nicht so schön ist wie im Winter.
