Wir waren eine der ersten, die auf das Schiff durften. Schließlich gehören wir auch zu den letzten, die aussteigen. Zuerst legt das Schiff auf Lanzarote an. Kasimir hat einen luftigen Stellplatz auf dem Oberdeck erhalten.

Hätte ich das gewusst, dann hätte ich auch im Dachzelt schlafen können, aber wahrscheinlich wollen die das hier nicht.
So habe ich eine schöne Kabine für mich alleine, sogar mit Fenster.

Okay, der Ausblick ist ein wenig eingeschränkt, aber dafür gibt es ja die Chill-out Area auf dem Achterdeck und von dort aus habe ich auch Kasimir im Blick.  Außerdem sind für Kasimir eine ganze Reihe „Panda-Freunde“ mit an Bord. Er ist also in guter Gesellschaft.

Und dann ging es mit nur 45 Minuten Verspätung los, aber was ist das schon bei einer Fahrzeit von insgesamt 44 Stunden. Also Leinen los und ablegen.

Der Lotse geht von Bord und Cádiz verschwindet in der blauen „Unendlichkeit“.

Und von nun an gibt es nur noch den Himmel, das Meer und den Horizont. Viel Platz zum Segeln und ein Sonnenuntergang auf dem Meer. Es ist eine sooo entspannte Art zu reisen, weil auch das Internet an Bord nicht funktioniert – keine Nachrichten, keine Mails, nur ein gutes Buch und ein „Cuba libre“ zum Sonnenuntergang.